Förderkreis Orthopädie
Der Förderkreis Orthopädie Heidelberg ist ein gemeinnütziger, eingetragener Verein mit dem Ziel, die Wissenschaft und Forschung im Bereich der Orthopädie voranzutreiben.
Gründung im Namen der Wissenschaft – für Patientinnen und Patienten
Gegründet wurde der Verein 1991, die erste Mitgliederversammlung fand im selben Jahr am 13. November an der Orthopädischen Universitätsklinik in Schlierbach statt. Das Interesse an der neuen Vereinigung zur Förderung von Wissenschaft, Patientenversorgung und Innovation in der Orthopädie war von Anfang an enorm: Schon im ersten Jahr hatte der Verein bereits 72 Mitglieder und verzeichnete die erste Spende über rund 78.000 DM, die zum größten Teil für ein damaliges High-tech Gerät für die Wirbelsäulenchirurgie eingesetzt wurde.
Mehr Ressourcen für die Forschung generieren
Auch heute, über 30 Jahre später, unterliegt die Medizin und medizinische Versorgung weiterhin einem hohen Kostendruck, sodass es selbst in der Spitzenmedizin in der Orthopädie häufig an finanziellen Ressourcen für wichtige Forschungsprojekte mangelt. Hier sieht der Förderkreis Orthopädie Heidelberg seinen zentralen Auftrag und unterstützt mithilfe seiner mitwirkenden Partner wichtige orthopädische Themen und Projekte zum Nutzen von Patientinnen und Patienten.
Austausch und Wissensweitergabe als Beschleuniger
So widmet sich der Verein insbesondere der Förderung von Arbeiten an der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg und unterstützt sie in der Umsetzung ihrer Spitzenmedizin sowie in der Forschung und Lehre.
Umgesetzt wird dies durch:
- Zuwendungen für konkrete Forschungsvorhaben
- Zuwendungen für innovative Therapieoptionen
- Durchführung wissenschaftlicher Veranstaltungen zur Förderung des Gedanken- und Erfahrungsaustauschs zwischen Wissenschaftlern und Ärzten
- Förderung von unabhängigen, innovativen und kreativen Forschungsfragestellungen im gesamten orthopädischen Spektrum – von der Grundlagenforschung bis hin zur klinischen Anwendung
- Gezielte Förderung der Orthopädische Lehre und des wissenschaftlichen Nachwuchses